Im Rahmen meines Themenmonats im April 2019 habe ich Geschichten von Sterneneltern gesammelt und veröffentlicht.
Sterneneltern fühlen sich meistens unsichtbar, weil das Kind eben fehlt und zudem wird das Sternenkind totgeschwiegen, manchmal sogar in der eigenen Familie.
Ich möchte, dass alle Sterneneltern sichtbar werden, dass das Thema Fehlgeburt, Totgeburt oder stille Geburt kein Tabu mehr ist und dass die Sternenkinder nicht in Vergessenheit geraten.
„Ist er immer noch tot?“
Verwaiste Eltern und eine Folgeschwangerschaft
Jessica erzählt uns die Geschichte ihres Sohnes, der mit ca 1,5 Jahren verstarb. Wie sie es geschafft hat damit umzugehen und wie ihre kleinen Neffen die Angst in der Folgeschwangerschaft lindern konnten, erfahrt Ihr in dieser Folge.
„Wenn man mit mir in Beziehung tritt, wird man mit dem Tod konfrontiert und das möchten viele Menschen nicht. Ich habe akzeptiert, daß viele Leute den Tod nicht wahrhaben wollen, aber dass das nichts wirklich mit mir zu tun hat. Es ist nicht mein Problem, wenn die Leute nicht über Tod und Trauer reden können. Jeder der offen über Tod spricht ist allen anderen so viel voraus, weil wir verstanden haben, daß der Tod zum Leben gehört. Wir können nicht die Augen veschliessen, wenn ein Kind, wenn ein Mensch stirbt.“
Jessica findet Ihr hier bei Instagram und auf ihrem Blog
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