Integration bis in den Tod?!
Menschen aus verschiedenen Nationen leben in Deutschland. Und altern.
Sie werden in Deutschland sterben und in ihrer Brust schlagen zwei Herzen: Das der alten Heimat, in der Sprache und Kultur immer noch so vertraut sind und das der neuen Heimat Deutschland, in der jahrzehntelang gearbeitet, gelebt
und auch eine eigene Familie gegründet wurde.
Darüberhinaus kommen viele Menschen nach Deutschland, die trauern. Die Heimat, Existenz, Status, aber auch Familie und Freunde verloren haben.
Wie wir die Herausforderung angehen
Gemeinsam mit dem gemeinnützigen Projekt BrückenBauen gUG habe ich Lösungsmöglichkeiten und Workshop-Konzepte erarbeitet, die Begleiter*innen dabei unterstützen, Menschen am Lebensende und der Trauer kultursensibel begleiten zu können
Kulturmoderator*innen
In einer 4tägigen Qualifizierung bilden wir Menschen mit anderem kulturellem Hintergrund aus in
-Sprachmittlung
-Moderation
-Präsentation
-Theorie der Trauer & Sterbebegleitung
Bi-kulturelle Trainerteams
Unsere Workshops werden geleitet von einem*r Kulturmoderator*in, sowie einem*r Expert*in in der Trauer- & Sterbebegleitung
Haupt- & Ehrenamtliche in Hospizen, der Pflege oder Krankenhäusern
Unsere Workshops sind adressiert an alle Haupt- und / oder Ehrenamtlichen, die Menschen einer anderen Kultur in der Trauer und / oder im Sterben begleiten.
In Kooperation mit BrückenBauen gUG
„Unser Konzept ist es, Menschen mit Flucht- und Migrationserfahrung, die schon länger in Deutschland leben, zu Kulturmoderator*innen auszubilden. Diese wissen bereits, wie das Leben in Deutschland funktioniert und beherrschen die deutsche Sprache. Sie wissen aber auch, wie es ist, neu in Deutschland zu sein und welche Herausforderungen dies mit sich bringt. Deshalb können sie am besten die Werte und das daraus resultierende Verhalten vermitteln und so selber aktiv zu BrückenBauern werden. In der viermoduligen Qualifizierung zu Kulturmoderator*innen lernen sie, eigene Projekte umzusetzen und als Dolmetscher*in oder Dozent*in kultursensibel zu arbeiten.“