Aus dem Themenmonat im September ist eine Buchsammlung entstanden für Verwitwete. Wenn auch Du noch Bücher kennst, die Dir beim Verlust Deines/r Partners/in geholfen haben, schreibe mir.

Meine Trauer wird Dich finden – Roland Kachler

Ich möchte Sie als Leserin und Leser unterstützen, eine andere, aber nicht weniger intensive Beziehung zu Ihrem verstorbenen geliebten Menschen zu finden.Ich möchte Ihnen in diesem Buch Anregungen, konkrete Hilfestellungen und Übungen anbieten, wie Sie Ihre Liebe zu ihrem Verstorbenen weiterleben können.“ (Roland Kachler)

Nur über seine Leiche – Brenda Strohmaier

Zehn Jahre lang versuchte Brenda Strohmaier, ihren Freund vom Heiraten zu überzeugen. Kaum hatte er endlich »Ja« gesagt, war sie plötzlich: Witwe. Mit 44. Fort war ihr kluger, schöner Mann, zurück blieb sie mit Trauerschmerz plus Bürokratieirrsinn. Und Fragen. Wie soll das gehen, so ein Leben und Lieben danach? Kann man mit Mitte 40 noch mal von vorne anfangen? Sie beschließt, der erzwungenen Rückkehr ins Single-Dasein ein paar neue Erkenntnisse abzutrotzen. Reist ein paar Monate durch die Welt, konsultiert Nachlassexperten, Meditationslehrer, Friseure, küsst eine Frau. Fazit ihrer irrwitzigen Odyssee: Bedingt lustig, dieses „verwitwet“. Aber verdammt lehrreich.

Alleine weiterleben – Eva Terhorst

Eva Terhorst beschreibt in ihrem neuen Buch, wie Frauen die vielfältigen Herausforderungen nach dem Tod ihres Partners bestehen können. Sie begleitet die Frauen in der Zeit der Umwälzung, gibt Impulse, konkreten Rat sowie Tipps und unterstützt die Witwen mit Affirmationen und Traumreisen. So können Frauen ihren heilsamen Weg in der Trauer finden. Irgendwann, nach viel Trauer, Mut, Achtsamkeit, Arbeit und Energie darf das Leben sich wieder gut anfühlen. 

Es ist ok, wenn Du traurig bist – Megan Devine

Die Psychotherapeutin und Trauerbegleiterin Megan Devine erlebt dies nach dem tragischen Verlust ihres Mannes selbst. Deshalb sucht sie nach einem neuen und heilsamen Weg, mit der Trauer umzugehen. Anhand zahlreicher Erfahrungsberichte beschreibt sie einfühlsam, wie wichtig Trauer für unsere seelische Gesundheit ist und wie wir lernen können, achtsam mit uns selbst und dem Gefühl des Verlusts umzugehen, um schließlich inneren Frieden zu finden und in Liebe zum Verstorbenen weiterzumachen.

Jung verwitwet, weiterleben wenn der Partner früh stirbt – Ulla Engelhardt

Der Tod des Partners stellt das eigene Leben komplett auf den Kopf, wirbelt das scheinbar Festgefügte völlig durcheinander und verändert alles. Das Begreifen, dass das Leben weitergeht und sich irgendwann sogar wieder gut anfühlen kann, ist ein meist langer, eigentlich nicht vorstellbarer, schmerzhafter Weg. Er ist geprägt von ganz individueller Trauer. Dieses Buch steht Menschen, die ihren Partner verlieren, unterstützend und wegweisend zur Seite, indem es einfühlsam durch den Trauerprozess führt und eine sehr praktisch orientierte Hilfestellung beim Umgang mit einem so großen, einschneidenden Verlust darstellt.

…ein Stück untröstlich – Anja Pawlowski

Einfach mal machen, könnte ja gut werden. So hat sich die Autorin Anja Pawlowski auf den Weg gemacht – und zum Schreiben gefunden. Ihr Mann Andreas verstarb im November 2014 nach kurzer, schwerer Krankheit an einem Hirntumor. Mit dem Gefühl, nach dem Tod des Lieblingsmenschen ihr eigenes Leben neu gestalten zu müssen (und zu wollen), schreibt sie seit Juli 2017 online auf ihrem Blog „… ein Stück untröstlich „. Sie findet Worte für Gefühle , die Trauer und dem Schmerz eine gewisse Leichtigkeit geben.

Warum gerade Du? – Barbara Pachl-Eberhart

Warum musstest du sterben? Warum hört der Schmerz nicht auf? Werde ich jemals wieder glücklich sein? Nachdem Barbara Pachl-Eberhart ihren Mann und ihre beiden Kinder bei einem Verkehrsunfall verloren hatte, musste sie sich diesen existenziellen Fragen stellen – Fragen, mit denen sich jeder Betroffene konfrontiert, ob bewusst oder unbewusst. Ihre Antworten schenken Hoffnung im diffusen Gefühlschaos der Trauer und helfen, dem Leben mit neuem Mut zu begegnen. Ein Buch, das im Innersten berührt und heilt.

Kein Abend mehr zu zweit – Uta Schlegel-Holzmann

Uta Schlegel-Holzmann ist erst 48 Jahre alt, als ihr Mann stirbt. In diesem Buch spricht sie offen über die schwere Zeit, allein weiterzuleben, über hilflose Reaktionen von Freunden und Bekannten und ihre tiefe Einsamkeit. Doch Schmerz, Ohnmacht und Wut klingen langsam ab. Nach und nach lernt sie, den Tod ihres Mannes als einen Teil des Lebens anzunehmen, und schöpft Mut, wieder selbstständig und optimistisch zu werden.

Nie wieder wir – Stepanie Witt-Loers

Stephanie Witt-Loers greift nicht nur Ängste, Gefühle und Belastungen auf, denen Frauen nach dem Tod ihres Partners ausgesetzt sind, sondern auch heikle Themen, die im Zusammenhang mit dem Tod des Partners eine Rolle spielen können. Sie klärt darüber hinaus über wesentliche Aspekte von Trauerprozessen auf. Ziel ist es, sich selbst besser zu verstehen sowie Möglichkeiten aufzuzeigen, die den Weg der Trauer in der neuen Lebenssituation erleichtern können. Zudem berichten betroffene Frauen, die den Tod eines Partners erlebt und überlebt haben, von ihren ganz persönlichen Erfahrungen.

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Ein Kommentar

  1. Das Buch von Marlene Löhner “ plötzlich allein“ hat mir sehr geholfen. Es berichten 6 Frauen die eine gute, befriedigende Ehe führten und plötzlich mit dem Tod konfrontiert waren.

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